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Teufische Gedanken zur Demokratie

(2008-05-25 13:45:32) 下一个
这是老公关于民主的一些东东,我勉强地译成中文。德语好的请看下面的德语原文,应该会有很多地方翻译不到位,请多多谅解。

因为这有许多的人对于所谓的民主(西方的)政府意愿的口舌 – “批判性”媒体(他们自称的)有理由感到愤慨,所以想和大家一起来近距离观察一下他们一直颂扬的民主。

在古希腊人们第一次看见民主之光。对于Athen或者Korinth或许不错,但即使是在当时民主亦令人质疑。然而运用于一个拥有8千万人口(德国)或甚至13亿人口(中国)不免有些困难:众所周知,民主意味着人民做主 – 就是说,少数人不愿意也得按多所人的意愿决定。即使我们可以忽略少数人的意愿完全无法表达的事实,仍有一个问题:事实上民主所表达的是普通人的决策,而一个国家那些在精神与道德上真正高尚的精英,在任何年代都是少数,他们的影响力即使是对一个国家非常有益的,如上文所述,不幸的是,在大多数情况下亦会被拒之门外 – 当然是被民主地拒之门外。因此人们有理由问:民主真的如我们所想得那么好吗?

请让我再谈谈另一个想法:人们总是希望我们认为民主和自由是一回事。这听起来太好了,不是吗?人们可以不加思索就接受它 – 而许多人也真的就这么做了。而自由又是什么意思呢?自由于什么或自由地做什么呢?就这个问题已经有各种不同的答案了。自由饿死,当自由市场要抬高米价?自由于社会福利,因为一个自由的国家宁愿花税款救援那些从事自由投机的银行?自由于一个规范的能源市场,以至于人们连供暖的费用也支付不起?让我们用一句名言来概括:自由就如天气一样 – 你喜欢天气吗?这取决于什么样的天气,不是吗?

最后,我们来看看民主是怎样被普及的。鉴于民主所宣扬的崇高的目标,我们应该相信这种形式的社会应该到处都自愿张开双臂迎接。可惜事实并不如此:显而易见的是,民主几乎是处处用炸弹和手榴弹强加的。而演员也几乎不变:美国和英国。他们从来只为善良,民主,人权和别国的自由的缘故而发动战争。从鸦片战争到两次世界大战,以及韩国和越南 – 从来没有不同。美国和英国从来只为良善而战 – 无论战争导致多少人死亡。当然,民主要通过人道的炸弹来实现 – 在德国,我们尝过这滋味。在Dresden英国和美国解放者的炸弹在一夜之间造成25万人丧生。那些以被解放之类良善的名义而丧生的人们当然死得起乐了。至于越南,伊拉克和阿富汗,当然恰好顺便也是同一个调子。

我们不难看到:那些被解放的人们,在被给予幸福之前从来没有人过问过他们自己的意愿。被普及的并不是自由,而是贪婪者的利益,掠夺的资本主义,吹嘘的自由市场和史无前例的无原则性。一句话:个人利益高于国家或人类共同的利益。

好吧,现就这么些不正确的观点以供参考。在这个背景下再看看媒体报道,我们应该不会再惊讶。所幸的是在德国和在其他国家越来越多的人看到这点,某些事正在酝酿中。1989年德国人民以一种高效率的方式实现了国家统一。看看吧,下面会发生什么。

顺便提及一下:如果我伤害了一些人对于民主的信仰的话,请原谅。其实即使你相信复活节的兔子我也不愿干涉。

来自魔鬼的问候,

你们的梅菲施托菲勒

Da so viele hier sich zu Recht über die so genannten demokratischen (westlichen) Regierungen und ihre willigen Sprachrohre, die „stets kritischen“ Medien, aufregen, wollen wir uns die immer so gepriesene Demokratie doch einmal aus der Nähe anschauen.

Im alten Griechenland erblickte sie das erste Mal das Licht der Welt. Für Stadtstaaten wie Athen oder Korinth mag sie ja vielleicht getaugt haben, wenn auch damals schon Stimmen des Zweifels laut wurden.
Auf Staaten mit 80 Mio. Menschen (wie Deutschland) oder gar 1,3 Mrd. Menschen (wie China) angewendet ergeben sich jedoch einige Schwierigkeiten: Demokratie bedeutet bekanntlich Herrschaft des Volkes – in dem Sinne, dass eine Mehrheit Entscheidungen trifft, auch wenn diese eine Minderheit nicht gefallen. Sieht man davon ab, dass diese Minderheit sich somit also vielleicht gar nicht vertreten fühlt, so bleibt noch ein Problem: faktisch bedeutet die Demokratie nämlich, dass eine bestenfalls mittelmäßige Mehrheit die Entscheidungen trifft – und so sehen diese denn auch meistens aus. Die wirklich Guten in einem Land, die geistige und vor allem moralische Elite, haben zu allen Zeiten immer die Minderheit ausgemacht. Deren Einfluss jedoch, und wenn er noch so segensreich sein könnte, ist wie oben beschrieben leider meist ausgeschaltet – ganz demokratisch natürlich. Somit ist die Frage also berechtigt, ob die Demokratie wirklich so gut ist wie man uns glauben machen will.

Ein weiterer Gedanke sei mir gestattet: man möchte uns gern glauben machen, dass Demokratie und Freiheit ein und das selbe seien. Es klingt ja auch zu schön, nicht wahr? Man könnte es wirklich ohne nachzudenken schlucken – und genau das tun viele denn auch. Was aber bedeutet denn bitte Freiheit? Frei wovon? Allein hier dürften die Meinungen schon erheblich auseinander gehen. Frei, zu hungern, wenn der freie Markt hohe Reispreise will? Frei von einem Sozialsystem, weil ein freier Staat Steuergelder lieber zur Rettung von Banken ausgibt, die sich ganz frei verspekuliert haben? Frei von einem regulierten Energiemarkt, so dass Heizkosten für viele unbezahlbar sind? Sagen wir es also treffend mit einem Zitat: Freiheit ist wie das Wetter – gefällt Ihnen das Wetter? Es kommt darauf an, nicht wahr?

Zum Schluss wollen wir uns noch anschauen, wie die Demokratie denn in der Welt verbreitet wurde. Angesichts der hohen Ziele, die die Demokratie immer für sich in Anspruch nimmt, sollte man meinen, dass diese Gesellschaftsform überall mit offenen Armen und freiwillig angenommen worden wäre.
Leider ist dem nicht so: es fällt auf, dass die Demokratie fast überall mit Bomben und Granaten eingeführt wurde. Auch die Akteure waren fast immer die selben: sie heißen USA und England, und seit jeher ziehen sie immer nur für das Gute, die Demokratie, die Menschenrechte und die Freiheit anderer in den Krieg.
Von den Opiumkriegen über die beiden Weltkriege bis hin zu Korea und Vietnam – nie war es anders. Immer nur zogen die USA und GB für das Gute in den Kampf - egal, wie viele Millionen Tote man hinterlassen hat. Selbstverständlich wird Demokratie auch nur mit in Humanität verpackten Bomben verbreitet - in Deutschland kennen wir uns damit aus! Die Bombardierung Dresdens durch englische und amerikanische Befreier hat über 250.000 Tote in einer Nacht gekostet. Die so von ihrem Leben befreiten werden sicher gern im Namen des Guten gestorben sein.
Länder wie Vietnam, der Irak und Afghanistan können übrigens ebenfalls ein Liedchen davon singen.

Wir können also festhalten: befreit wird immer; leider werden die so Beglückten nur selten vorher gefragt. Verbreitet wurde jedoch nicht die Freiheit, sondern Profitgier, Raubtierkaptalismus, der gepriesene Freie Markt und eine Prinzipenlosigkeit, die ohne Beispiel ist. Auf einen Nenner gebracht: Eigennutz geht vor Gemeinnutz.

Soweit einige unkorrekte Gedanken. Schauen wir uns vor diesem Hintergrund die Berichterstattung in den Medien an, so sollte uns eigentlich nichts mehr wundern. Gottlob fällt dies auch in Deutschland und anderen Ländern immer mehr Menschen auf, und es regt sich etwas im Land. 1989 hat man in Deutschland einen höchst effizienten Weg gefunden, sich zur Wehr zu setzen. Das Ergebnis war die Wiedervereinigung Deutschlands. Mal sehen, was als nächstes kommt.

Übrigens: sollte ich jetzt jemandem in seinem Glauben an die Demokratie verletzt haben, so bitte ich um Vergebung. Ich möchte natürlich jedem gern seine Überzeugungen lassen – selbst wenn er an den Osterhasen glaubt.

In diesem Sinne teuflische Grüße

Euer Mephistopheles
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