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如何看《浮士德》

(2025-01-01 00:28:36) 下一个

如何看《浮士德》


浮士德他体现了歌德对人性、对人的精神内涵的深刻洞察,对人生境界的高度概括。歌德认为人性是复杂的,他认为人具有有二重性,认为人生会犯错误, 但是人的一生要有为,要不断的提升超越自己。浮士德认为他自己也是有两个自己,例如在他自己的诗中这样写道:在我的心中啊,盘踞着两种精神,这一个想和那一个离分,一个沉浸在强烈的爱欲当中,以固执的官能紧贴凡尘,一个则强要脱离尘世,飞向崇高的仙人的灵境。这就是人性格二重性的表现。浮士德性格的这种二重性,使浮士德处于神魔之间,兼有神性也兼有魔性,他如果不断的追求知识与真理,追求美善的事物,追求高远的理想,那他就会上升到灵的境界,而如果他贪图享乐,胸无大志,庸碌无为,而且执迷其中而不悟,将坠入魔道,走向堕落。


歌德认为沉沦与进取这种双重的引力,在浮士德身上都存在,但是它是不对等的,他的神性要强过魔性,他本质的主导性的一面还是自强不息、发奋进取、永不满足、积极向上的,这就是所谓的浮士德精神。但歌德并不因此看轻魔性在浮士德追求的过程中,它的推动的作用。歌德承认魔性只能被暂时克服,却不能被永久的根除,因此他是可以容忍的,浮士德里面上帝的话其实说出了歌德最后领悟的人生真言,就是人要奋斗,失误避免不了。


而歌德同时看到,神性与魔性二者是相克相生,因此同样是必要的,所以浮士德的一生就是神性与魔性相互斗争的过程。他奋发进取、永不满足的精神是他向上上升的动力,而墨菲斯托利用浮士德身上的魔性诱使他堕落,而浮士德的神性能够使他不断的吸取教训,不断克服魔障。正是在这种发展过程中,浮士德从小世界进入了大世界,人格不断发展,精神内涵日益深厚,精神境界不断提升。
《浮士德》的结尾是光明的,浮士德在最后的确他喊出了“你真美啊,请稍稍停留”那句话。就是他最初与魔鬼的约定的,表面上看他是满足了,也准备享受这满足,墨菲斯托因此拿走了浮士德的灵魂,但是上帝派天使把浮士德的灵魂带到了天堂,为什么?因为浮士德里面有这样的诗句:“凡是自强不息者,到头我辈终能救”。


《浮士德》这部作品结尾既然是光明的,为什么还被看成是一部悲剧呢?这主要是因为歌德相信人类追求至善是没有止境的,但是个体的生命却是有限度的,浮士德他比一般人活的要长,他获得了两次人生,加在一起有一百多岁,但是他仍然是有限的,他不可能达到终极的目标,他探索的五个阶段也远远没有穷尽,因此是从这样一个意义上来说,《浮士德》是一部悲剧。


Eine erste Kurzfassung von „Faust“
Der Gelehrte Faust schließt einen Pakt mit dem Teufel, Mephistopheles. Der Teufel soll seine Seele bekommen, wenn es ihm gelingt, Faust seine Freude am Leben wiederzugeben. Faust macht sich mit Mephistopheles auf die Reise – doch als er sich in die schöne Margarete verliebt, nimmt das Unheil seinen Lauf und Faust stürzt sich selbst und sie ins Verderben.
Die wichtigsten Charaktere in „Faust“
Die drei wichtigsten Figuren in „Faust“ sind der Gelehrte Dr. Heinrich Faust, der Teufel Mephistopheles (genannt „Mephisto“) und Margarete (später genannt „Gretchen“). Dabei sind Faust und Mephisto der Protagonist und Antagonist in „Faust“.

Dr. Heinrich Faust
Dr. Heinrich Faust ist ein Gelehrter und hat sein Leben der Wissenschaft verschrieben. Er ist sehr angesehen und von sich überzeugt, zweifelt jedoch zu Beginn des Dramas an seinem Lebenssinn. Fausts Sinnkrise macht ihn anfällig für das Angebot des Teufels, ihm im Austausch gegen Glück seine Seele zu vermachen. Im Laufe des Dramas zeigt sich Faust immer rücksichtsloser, insbesondere Gretchen gegenüber – obwohl er sie tatsächlich zu lieben scheint.
Mephistopheles, der Teufel
Mephistopheles tritt als der Teufel auf. Er hat mit Gott eine Wette abgeschlossen: Wird es ihm gelingen, Faust vom rechten Weg abzubringen? Um das zu erreichen, lügt und manipuliert er ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Menschen. Er nutzt Fausts Gier aus und so gelingt es ihm, nicht nur Faust, sondern auch Gretchen in Versuchung zu führen.
Margarete – „Gretchen“
Die schöne Margarete ist tugendhaft und gläubig. Jung und naiv geht sie mit gutem Glauben durch die Welt und verliebt sich schon bald in Faust. Im Laufe des Dramas lässt sie sich jedoch verführen und sündigt, woraufhin sie schwere Schuldgefühle plagen.
Inhalt
Der Gelehrte Faust hinterfragt den Sinn seines Lebens. Er hat alles gelernt, ist ein erfolgreicher und angesehener Wissenschaftler geworden. Doch das Leben erscheint ihm sinnlos: Was gibt es, das ihn wirklich glücklich macht? In seiner Hoffnungslosigkeit beginnt Faust sogar einen Suizidversuch, entscheidet sich jedoch im letzten Moment anders.
Im Himmel geraten Gott und Mephistopheles – die Figur des Teufels – aneinander. Die beiden wetten darum, ob es Mephisto gelingen kann, Faust vom Weg der Tugend abzubringen. Gott glaubt zwar nicht daran, gestattet Mephisto aber, es zu versuchen.
Daraufhin erscheint Mephisto bei Faust und bietet ihm folgenden Handel an: Mephisto wird Faust dienen und ihn glücklich zu machen, wenn Faust ihm im Gegenzug seine Seele verspricht:
Mephistopheles:
„Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden,
Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn;
Wenn wir uns drüben wiederfinden,
So sollst du mir das gleiche tun.“
Faust willigt ein mit den berühmten Worten:
Faust:
„Und Schlag auf Schlag! Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!“
Mephistopheles bringt Faust in eine Hexenküche, wo er ihn um Jahrzehnte jünger macht, und schon bald darauf verliebt sich Faust in Margarete, ein tugendhaftes und sehr gläubiges Mädchen. Das Interesse ist beidseitig, und schon bald kann Faust sie mit Mephistos Hilfe erobern.
Die beiden verbringen eine Liebesnacht und Margarete – Gretchen – wird schwanger, eine große Sünde zu dieser Zeit, zumal Faust sie unter Mephistos Einfluss verlässt. Durch Fausts Schuld sterben zunächst Gretchens Mutter und dann ihr Bruder, und im Wahn tötet sie schließlich ihr neugeborenes Kind (die „Gretchentragödie“). Dafür soll sie hingerichtet werden. Faust versucht noch, sie aus dem Kerker zu retten, doch sie will nicht mit ihm gehen. Dennoch ist Gretchens Ende in „Faust“ nicht hoffnungslos: Sie wendet sich Gott zu und wird von ihm gerettet.

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