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谢盛友：蒋经国去世30周年
中国伟人蒋经国逝世已经30周年，作为中国人我们应该纪念他。至少我个人认为，蒋经国是中国最伟大的政治家之一，没有蒋经国，台湾的今天肯定是另一个样子；没有蒋经国，两岸的今天也不是这个样子。
1988年1月13日下午3时50分，中华民国总统、中国国民党主席蒋经国因心衰竭在台北市七海寓所逝世，享年78岁。蒋去世后，副总统李登辉依《中华民国宪法》继任总统，此后中国国民党内引发一连串的权力斗争；最终李登辉顺利接掌中国国民党主席，全面接掌党政权力。
蒋经国逝世后，官方公布宣称是由蒋经国的机要秘书王家骅记下的蒋经国遗嘱，全文为：
“ 经国受全国国民之付托，相与努力于以三民主义统一中国大业，为共同奋斗之目标。万一，余为天年所限，务望我政府与民众坚守反共复国决策，并望始终一贯积极推行民主宪政建设。全国军民，在国父三民主义与先总统遗训指引之下，务须团结一致，奋斗到底，加速光复大陆，完成以三民主义统一中国之大业，是所切嘱。
中华民国七十七年元月五日王家骅敬谨记述
李登辉 俞国华 倪文亚 林洋港 孔德成 黄尊秋 蒋孝勇”
根据继任总统的李登辉回忆，事实上他与在场的僚属及家属俞国华、郝柏村、沈昌焕、蒋孝勇等人确认，证实蒋经国并未留下遗嘱。因此李登辉与众员在官邸讨论遗嘱内容后，由王家骅缮写在十行纸上，以便数小时后公布。由于当时遗嘱并未有蒋经国本人签名、而且是由王家骅写在市面文具店常见的金山牌信纸上，而非公文用纸，因此公布时曾一度遭到民间杂志质疑“伪造遗嘱”。然而在李登辉2001年的回忆录出版前，国民党一直宣称该份遗嘱为真。
1月14日，设灵堂于台北荣民总医院“怀远堂”，遗像前摆放着宋美龄致送之十字架花圈。俄籍妻蒋方良坐轮椅携子女多次往灵堂行礼拜祭。71月22日，移灵台北市圆山忠烈祠，供民众瞻仰遗容，一周间前往者逾百万之众，一百零一岁之张群亦坐轮椅前往，卧病十八年之长子蒋孝文也由人搀扶灵前跪祭。1月30日，举行大殓，奉厝桃园县大溪镇“头寮宾馆”。
李登辉追思蒋经国，并致赠挽联哀悼：“厚泽岂能忘，四十年汗尽血枯，注斯土斯民始有今日；遗言犹在耳，亿万人水深火热，誓一心一德早复中原。”黄少谷对蒋经国挽联云：“忧患久相随，论事陈情，许我言无不尽；治平时在念，拯民救国，痛公志有未申。”
蒋经国逝世后，如同蒋中正决定灵柩暂厝在桃园县大溪镇慈湖陵寝，蒋经国灵柩也暂厝于距离不远的大溪陵寝。不过两者都希望待来日光复大陆，再奉安于南京紫金山。1988年，为纪念蒋经国，中华民国作曲家黄友棣特别编写组曲《蒋经国纪念歌》。2004年1月，蒋方良曾经提议将蒋中正与蒋经国陵墓改移到位于台北县汐止市的国军示范公墓。迁移仪式最初订在2005年春季，由于蒋方良于2004年逝世，负责整起仪式的蒋经国长女蒋孝章直到2005年冬季才正式进行。
1987年，蒋经国发布总统令，取消台湾长达38年的戒严令，开放报禁、党禁，准许民众赴大陆探亲，从而开启了台湾民主化的进程。蒋经国逝世，宣告统治台湾近40年的蒋家时代正式告终，蒋家走入历史，李登辉其后全面接掌党政军权力，自此台湾民主化、本土化，并于1989年正式解除党禁，1991年首次全面改选国大代表，1992年首次全面改选立法委员，1994年全面恢复民选地方自治，1996年首次举行总统直选，李登辉顺利连任，台湾在1987年蒋经国解严后10年内完成民主化。
曾经担任蒋经国英文秘书长达6年的马英九回想故总统蒋经国，台湾1987年7月15日解除戒严。当时见证故总统蒋经国向访宾透露解严的前总统马英九，7月15日回忆当时担任翻译的他，浑身上下就像触电一样，感觉非常震撼。1976年，蒋经国接见《华盛顿邮报》董事长葛兰姆（Katharine Graham）女士，马英九则是蒋经国的英文翻译。当时葛兰姆询问蒋经国，“你们是否准备要解除被称为紧急命令的戒严”，蒋经国说，“是的，我们把国家安全法令修改后，就会宣布”。
马英九说，蒋经国很早就开始思考解除戒严。有一次蒋经国要他查“戒严”（martial law）的英文，他找出大英百科等多项参考资料向蒋经国解释，蒋经国听完眉头一皱说，“我们没有军事管制啊”，当时他感觉蒋经国开始了解外界怎么看了。
马英九也谈到当时负责草拟“充实中央民代机构方案”，他说，宣布解严没多久，蒋经国问他政府迁台后，有没有对外声明代表全中国；他查了之后向蒋经国说没有，并告诉蒋经国，国民大会准备修宪，有人建议要设大陆代表才能代表全中国。
他表示，当时蒋经国告诉他，“只要依照宪法治国，就是代表全中国，不用设大陆代表”，他听了大大松一口气，幸好长官这么开明，否则怎么做下去。
马英九表示，他跟了蒋经国6年，蒋经国是在威权体制生长的人，执行许多威权体制政策、法令，最后亲手终结威权体制，非常不容易，很少有人真的做到。
谁修理了蒋经国的权威？
根据张祖诒先生的纪念文章，“经国先生并非圣人，岂能无过？但他有认错的谦卑，有改过的勇气！......”张祖诒引述蒋经国的话说：“权柄，很容易去用它，难的是，什么时候不去用它。”可见蒋对权力的使用多么慎重。张祖诒回忆说，有一天，他陪同蒋经国驱车经过台北街头，看到一家修改服装的店铺，挂著一幅市招，上有四个大字：“修理权威”，蒋大为赞赏，认为应得最佳广告奖。
蒋经国先生对所谓“威权”的价值观，不但没有权力傲慢，而且认同“权威”是可以“修理”的。
台湾媒体针对中华民国历任总统的贡献作过多次民调，经国先生总是名列第一，满意度曾经高达七成。他至今最令人怀念的，除了推动十大建设，改善台湾人民生活，缔造经济奇迹，使台湾“升级”之外，就是解除戒严令，开放报禁、党禁，并替未来政治全面民主化铺路。开放大陆探亲，打破两岸中断近四十年的隔阂，促进改善两岸关系。
谁修理了蒋经国的权威？应该是蒋经国先生自己。
蒋经国先生一生努力思考和实践，他晚年的感言，非常值得我们后人思考和实践，他说：“时代在变，环境在变，潮流也在变。因应这些变迁，执政党必须以新的观念、新的做法，在民主宪政的基础上，推动革新措施。”
「做官的莫進來，發財的請出去。」—1944主持中央幹部學校招生時所用標語。請記得經國先生的清廉！
「倘若你在每一分鐘的時光中，都能夠為人盡了最大的力量，你自然會受到別人的信任；再也不再擔心敵人的侵襲。」—1963年寫於散文《在每一分鐘的時光中》（1963）。請記得經國先生的勤奮！
「今天不做，明天就會後悔。」—70年代針對十大建設的發言。請記得經國先生的魄力！
「真正有價值的東西，不是財產金銀，不是房屋錢財，不是身體舒適及逸樂，而是真理、榮譽、謙虛、勇敢，和對於國家純潔的愛。」—1973年寫於《自反自勉錄》。請記得經國先生的愛國！
「我們一些工商界的人，他拿買醬油的錢去買醋，買醋的錢去買了醬油，這就不對了。所以，今天我有一句話說：發財是自由的發財，用錢是自由的用錢，但是，發財、賺錢要正當，用錢要恰當。」—擔任行政院長時談話（1973）。請記得經國先生的治理！
「今後應加強發展資本密集及技術密集工業，因此新竹科學工業園區要儘快辦好，愈早完成，愈有助於國際貿易的競爭力。」—1978年對部會首長指示。請記得經國先生的貢獻！
「祇要政府永遠和民眾在一起，民眾便和政府在一起；祇要是為民眾著想、符合民眾利益的事，也就決無得不到民眾贊同之理。」——1980年擴大早餐會講話。請記得經國先生的親民！
「時代在變，環境在變，潮流也在變。」——1986年，面對民進黨組黨的態度。請記得經國先生的大度！
「我在台灣居住、工作四十年，我是台灣人 ，我也是中國人。」——1987年與地方父老茶敘談話。請記得經國先生的兼容！
「不需要擔心，到大陸看看，可以讓台灣人民了解大陸的情勢；大陸人民也可以了解台灣的情形。」—1987年針對開放大陸探親的發言（出自陶涵《蔣經國傳》）。請記得經國先生的胸襟！
（本文轉載自2018.1.17「聯合新聞網」，僅反映作者意見，不代表本社立場。）
喜欢独裁的，偏僻都从独裁国家跑出了。跑出来了，又不去其它独裁国家如北朝鲜。
口是心非，表里不一，说一套做一套。
一个字，假。
还有一个疑问，蒋的周围，有大量留学归台人员；我们的各代“x大大”周围也有大量留学归国人员，这些周边“智囊”的“谏言/进谏”有什么不同？为什么？
说得极是。
谢谢。
蒋经国的话说：“权柄，很容易去用它，难的是，什么时候不去用它。”
Am 13. Januar j?hrt sich 30.Male der Todestag des Pr?sidenten Chiang Ching-kuo. Mit der Trauer mischt sich auch Bewunderung für das Leben und Wirken dieses au?erordentlichen Staatsmannes.
Herr Chiang Ching-kuo, der ?lteste Sohn des früheren Pr?sidenten Chiang Kai-shek, wurde am 18. M?rz 1910 in Fenghua, Provinz Chechiang, geboren.
Mit sieben Jahren besuchte er die "Wan Chu Senior Primary School" in Shanghai, an der er mit 15 seinen Abschlu? absolvierte. Danach besuchte er die Oberschule in Shanghai und eine Schule für ausl?ndische Sprachen in Peking.
Im Alter von 16 Jahren Ubersiedelte er nach Moskau, um an der Sun Yat-sen Universit?t Milit?rwissenschaften und Maschinenbau zu studieren. W?hrend seines zw?lfj?hrigen Aufenthalts in der Sowjetunion heiratete er eine Russin, die unter ihrem chinesischen Namen Chiang Fang-liang (蔣方良) bekannt ist. Sie schenkte ihm drei S?hne (Chiang Hsiao-wen, Chiang Hsiao-wu und Chiang Hsiao-yung) und eine Tochter (Chiang Hsiao-chang). Wegen der antikommunistischen Politik seines Vaters wurde er als eine Geisel behandelt und seine Rückkehr nach China wurde bis 1937 verhindert. Als sich im Januar 1928 die Beziehungen zwischen China und der Sowjetunion verschlechterten, wurde der junge Chiang nach Sibirien ins Exil geschickt, um auf landwirtschaftlichen Kollektiven und in Bergwerken zu arbeiten. Chiang lernte der Not mit St?rke zu begegnen. Dort erwarb er einen kraftvollen Sinn fur Selbstdisziplin. Seine Erfahrungen aus erster Hand mit der Inhumanit?t des Kommunismus trugen mit dazu bei, seine lebenslange ?berzeugung zu formen, da? China sich mit aller Kraft gegen das kommunistische System und dessen Ideologie zur Wehr setzen müsse.
Seine politische Karriere begann 1939 w?hrend des Chinesisch-Japanischen-Kriegs. Er wurde als Verwaltungskommissar für die südlichen Teile der Provinz Chianghsi ernannt und gleichzeitig als Magistrat für den Kreis Kan eingesetzt. Durch die Arbeit an der Basis lernte er die Leiden des Volkes kennen und tat sein Bestes, um den Leuten wo auch immer, zu helfen. Als China 1945 über Japan siegte, wurde er "Sonderbeauftragter fur Auswertige Angelegenheiten" in Nordost-China (Mandschurei), um zusammen mit Regierungstruppen das Gebiet von den japanischen Besatzern zu befreien. Als die chinesischen Kommunisten die Rebellion 1948 verst?rkt vorantrieben, wurde er zum "Stellvertretenden Leiter der Wirtschaftsbeh?rde" in Shanghai ernannt. In dieser schwierigen Situation ergriff er strenge Ma?nahmen gegen Profitj?ger und Schwarzh?ndler, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Nachdem 1949 der Sitz der Regierung der Republik China von Nanking nach Taipei verlegt wurde, diente Herr Chiang in der Kuomintang (der Nationalistischen Partei) als Vorsitzender des Provinzhauptquartiers (1949-1952), dann als Mitglied des Zentralen St?ndigen Ausschusses (1952-1975) und als Parteivorsitzender (1975-1988). Innerhalb der Regierung war er Leiter der Abteilung für Allgemeine Politische Angelegenheiten des Verteidigungsministeriums (1950-1954), Direktor der "Chinesischen Jugendorganisation" (1952-1973), Stellvertretender Generalsekret?r des Nationalen Sicherheitsrates (1954-1967), Staatsminister (1958-1965), Vorsitzender der Freiwilligen Hilfsorganisation für Milit?rangeh?rige im Ruhestand (1957-1964), Stellvertretender Verteidigungsminister (1964-1965), Verteidigungsminister (1965-1969), Vizepremierminister und gleichzeitig Vorsitzender des Komitees für internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (1969-1972) und Premierminister (1972-1978). Sein breites Spektrum an Erfahrungen erm?glichte es ihm, vielf?ltige Ma?nahmen zu ergreifen, um mit Problemen im In- und Ausland fertig zu werden.
Herr Chiang wurde zu einem ?u?erst kritischen Moment in der Geschichte der Republik China zum Premierminister ernannt, als das Land gerade seinen Sitz in den Vereinten Nationen verloren hatte und das internationale Wohlwollen gegenüber den Kommunisten im Wachsen begriffen war.
Im April 1975 fiel die Nation über den Tod des Pr?sidenten Chiang Kai-shek in tiefe Trauer. Das Volk hielt nach einem starken und f?higen Führer Ausschau, der für die Nation neue Perspektiven er?ffnen sollte. Herr Chiang war offensichtlich die Wahl, in die das Land vollkommenes Vertrauen besa?.
W?hrend seiner Amtszeit als Premierminister war es Herr Chiangs fundamentaler Leitsatz "den Fortschritt in Stabilit?t zu suchen und die Stabilit?t mit Fortschritt zu sichern". Er dr?ngte alle Regierungsbeamten "zu leben um zu arbeiten und nicht zu arbeiten um zu leben." Unter seiner Führung unternahm die Regierung die zehn Gro?projekte, ein gewagter Akt, angesichts der weltweiten Wirtschaftsflaute und den begrenzten finanziellen Resourcen in dieser Zeit. Die Kritiker im Inland befanden das Projekt als zu ehrgeizig, doch trugen die erfolgreichen Unternehmungen schlie?lich dazu bei, andere Vorhaben zu stimulieren, eine gro?e Anzahl von Arbeitspl?tzen zu schaffen und den H?rtegrad der Wirtschaftsflaute von 1973-1974 zu mindern. Wirtschaftliches Wachstum wurde aufrechterhalten und die Welt pries die Republik China als ein "Wirtschaftswunder".
Herr Chiang besuchte das Ausland bei zahlreichen Gelegenheiten. Er traf die amerikanischen Pr?sidenten Eisenhower, Kennedy, Johnson und Nixon. Er nahm an der Beerdigung Pr?sident Eisenhowers als Sonderabgesandter der Republik China teil. Herr Chiang bereiste auch Japan, die Republik Korea, Vietnam und Thailand.
1978 wurde Herr Chiang als sechster Pr?sident der Republik China gew?hlt. Er trat die Nachfolge des Pr?sidenten Yen Chia-kan an, der die Amtsgesch?fte nach dem Tod von Pr?sident Chiang Kaishek übernommen hatte. Als er das Amt, sechs Monate lang innehatte, zogen die Vereinigten Staaten ihre diplomatische Anerkennung der Republik China zurück. Herr Chiang reagierte auf diese Situation mit Gleichmut und Kreativit?t und die Nation erholte sich schnell von diesem gro?en diplomatischen Rückschlag.
Herr Chiang widmete sich dem Aufbau einer verantwortlichen und anteilnehmenden Regierung, die bereit w?re, sich für das Land und den Dienst am Volk zu opfern. Er unternahm administrative Neuerungen, schuf Sonderprivilegien ab, unterstützte wissenschaftliche Verwaltungsmethoden, bestrafte Korruption, f?rderte Begabte und etablierte ein hohes Niveau an politischer Ethik. Er kreierte den Ausschu? für Wirtschaftsplanung und Entwicklung, um die Koordination für finanzielle, wirtschaftliche und kommunikative Entwicklung unter die Aufsicht administrativer und professioneller Talente zu stellen. Nachdem er Pr?sident wurde, hielt ihn die schwere Arbeitslast davon ab, ins Ausland zu reisen, jedoch empfing er weiterhin ausl?ndische G?ste. Er hatte viele Freunde in der freien Welt. Auch demonstrierte er seine Besorgnis um das Volk, indem er oft das Land, Fabriken und Milit?rposten besuchte. Den interessen des Volkes h?chste Priorit?t einr?umend, arbeitete er daran, eine moderne Gesellschaft nach dem Vorbild der Drei Volksprinzipien Dr. Sun Yat-sens aufzubauen.
Herr Chiang wurde am 20. Mai 1984 zum zweiten Mal für eine sechsj?hrige Amtsperiode als Pr?sident der Republik China gew?hlt. Seine Hingabe für Fortschritt und Reformen wurde vielleicht am deutlichsten in den letzten Jahren manifestiert. Am 15. Juli 1987 wurde die Notstandsverordnung, die das Kriegsrecht instand setzte, aufgehoben. Die Regierung gab bekannt, da? die Restriktionen, die die Bildung von politischen Parteien verboten, bald aufgehoben werden sollten. Auch lockerte er ab 1987 weitgehend die Beschr?nkung hinsichtlich des Umtausches ausl?ndischer W?hrungen.
Einfuhrz?lle wurden stark reduziert und andere Import-Barrieren abgeschafft. In einem unerwarteten Akt wurden zum ersten Mal seit 1949 Reisen von der Republik China auf das chinesische Festland und umgekehrt, zum Zweck von Familienbesuchen erlaubt. Die Reaktion auf diese und andere Neuerungen war sowohl hier als auch im Ausland überw?ltigend positiv. Gegenw?rtig wird weiter über progressive Ma?nahmen nachgedacht, wie etwa eine personelle Verjüngung der Mitglieder der Nationalversammlung, des Legislativ Yu?ns und des Kontroll Yu?ns. Ein Hauptthema, das Pr?sident Chiang auf die Tagesordnung der 13. Nationalversammlung im Juli 1988 setzen wollte, war die Formulierung eines konkreten Planes für die eventuelle Wiedervereinigung Chinas unter einem demokratischen System.
Mit tiefster Trauer empfing das Volk der Republik China die Nachricht vom pl?tzlichen Hinscheiden ihres Staatsoberhauptes. Pr?sident Chiang, der viele Jahre an Diabetes litt, starb am 13. Januar an Herz- und Lungenversagen. Am gleichen Tag wurde Vizepr?sident Lee Teng-hui vereidigt, die Nachfolge von Herrn Chiang als Pr?sident der Republik China anzutreten.
Einige seiner Gedanken über das Leben, die Nation, die chinesische Kultur und die Menschheit sind in seinen Schriften enthalten: Mein Leben ( 我的生活, 1947), Mein Vater ( 我的父親, 1956), Die schwere Last einen weiten Weg tragen ( 負重致遠, 1960), Die Ruhe in der Mitte des Sturms ( 風雨中的寧靜, 1967), Der Weg zum Sieg ( 勝利之路, 1967), Erinnerungen an den Vater w?hrend des Trauermonats ( 守父靈一月記, 1975), Gedanken an den Vater auf der Pflaumenterrasse ( 梅台思親, 1976), Gro?artig wie ein Fels ( 其介如石, 1977), Gedanken an den Vater, der Nation mitgeteilt ( 思親立志報國, 1978), Oktobergedanken ( 十月有感, 1979) , Ein unverge?liches Jahr ( 難忘的一年,1980).
Pr?sident Chiang wurde vom chinesischen Volk innig geliebt und bewundert. Seine totale Hingabe an Chinas Gegenwart und Vergangenheit ging weit über Slogans oder Klischees hinaus und wurden auch nicht durch seine ernste Krankheit und sein pers?nliches Leiden in den letzten Tagen beeintr?chtigt. Am Tag vor seinem Tode rief er noch den Generalsekret?r des Zentralkomitees der Kuomintang, Herrn Lee Huan, zu sich, um zwei Reformprobleme - die parlamentarische Neuordnung und die lokale Selbstregierung - und die Tagesordnung für die Konferenz des St?ndigen Ausschusses der KMT am n?chsten Tag zu er?rtern. Er hatte diese Themen vorher bereits mit seiner Familie besprochen und seine Hoffnung ausgedrückt, da? diese sobald wie m?glich verwirklicht werden k?nnten. Herr Chiang war ein aufrichtiger Mann, der sein Volk und dessen Wohlergehen vor alles, selbst vor das eigene Leiden stellte.
Heute steht es nach wie vor fest, da? er nicht nur die Region Taiwan, sondern ganz China in eine neue Epoche geführt hat. Die Resonanz der Ma?nahmen, die er initiiert hatte, werden auf dem Festland klar und deutlich wahrgenommen. Ein Signal, da? Chinas Wiedervereinigung im Fortschritt begriffen ist. Basierend auf der Richtung und dem Design des verstorbenen Pr?sidenten Chiang Ching-kuo, entwickelt die Republik China ihr Modell von Freiheit, Demokratie und Wohlstand für das ganze China.
Chiang Ching-kuo wurde 1972 unter der Pr?sidentschaft seines Vaters Premierminister und 1978 drei Jahre nach dessen Tod Pr?sident der Republik China. In dieser Funktion blieb er bis zu seinem Tod 1988 t?tig.
1994 sagte ich im Rahmen einer Diskussion am Zentrum für China-Studien der taiwanischen National Chengchi University, dass sowohl die Kuomingtang als auch die Kommunistische Partei Chinas in ihrer Organisation zwar v?llig dem sowjetischen Parteienmodell von Lenin folgten, aber die ideologischen Fundamente bei der Gründung der beiden politischer Parteien v?llig unterschiedlich gewesen seien. Die Fundamente der KMT-Gründung durch Sun Yat-sen waren seinerzeit: Milit?rregime, politische Vormundschaft, verfassungsm??ige Regierung; au?erdem gab es den Artikel ?Gebt dem Volk die Regierungsgewalt zurück.“ Dieses Ziel, die Macht dem Volk zurückzugeben, verdeutlicht, dass die Regierungsgewalt vom Volk nur ausgeliehen ist. Und wenn die Gelegenheit gekommen ist, wird sie dem Volk zurückgegeben. Nur was ausgeliehen ist, kann auch zurückgegeben werden. Was nicht geborgt ist, kann man selbstverst?ndlich auch nicht zurückgeben. Das ist das andersartige Fundament der Kommunistischen Partei Chinas.
Marx erfand die Diktatur des Proletariats, das ist der Kern seiner Theorie. Aber das Proletariat als Klasse kann nicht direkt die Diktatur ausüben, die Diktatur des Proletariats muss durch eine Partei verwirklicht werden. Lenin gebührt das Recht an dieser Erfindung. Lenin wollte die Partei als eine ?organisierte Truppe“, eine ?organisierte, geheime, mit eiserner Disziplin versehene Partei“ aufbauen, au?erdem die Parteiführer zu willkürlich handelnden Herrschern heranziehen. Mao Zedong sagte, "Arbeiter, Bauern, Gesch?ftsleute, Studenten und Soldaten - Norden, Süden, Osten, Westen - die Partei ist die Führung von allen".
Chiang Ching-kuo war ein evangelischer Christ, sonst h?tte er nicht so ein gro?es Herz haben k?nnen. Hr. Zhang Zuyi (Biograph von Chiang) schrieb in seinem Gedenkartikel über ihn, ?er war kein Heiliger, wie k?nnte er auch ohne Fehler sein? Aber er war so bescheiden, Fehler zu zugeben und hatte den Mut, seine eigenen Fehler zu korrigieren. …..“ Er zitierte Chiang Ching-Kuos Worte: ?Autorit?t ist leicht zu benutzen, aber ist schwer es, sie manchmal nicht zu nutzen.“ Es ist ersichtlich, wie sorgf?ltig Chiang seine Macht gebrauchte. Zhang Zuyi erinnerte sich, wie er eines Tages Chiang Ching-kuo auf einer Autofahrt durch die Stra?enviertel von Taipei begleitete, als sie über einer Reparaturschneiderei ein Schild mit der Aufschrift ?Reparatur-Autorit?t“ erblickten. Chiang lobte diese Werbung in h?chsten T?nen, sie verdiene einen Bestpreis.
Chiang Ching-kuo zeigte bezüglich dem sogenannten ?autorit?ren“ Wertesystem nicht nur keine Arroganz des M?chtigen, sondern er identifizierte ?Autorit?t“ auch als etwas, das ?repariert“ werden k?nne.
Seit Jahrzehnten führen die taiwanischen Medien h?ufige Meinungsumfragen zu den Verdiensten der bisherigen Pr?sidenten der Republik China auf Taiwan durch. Hr. Chiang Ching-kuo erreicht immer den ersten Platz, der Grad der Zufriedenheit liegt bei bis zu 70%. Bis heute erinnert man sich gerne seiner, der nicht nur die zehn bedeutenden taiwanesischen Infrastruktur-Bauma?nahmen der 70er Jahre initiierte, den Lebensstandard der taiwanischen Bev?lkerung verbesserte und das Wirtschaftswunder bewirkte, sondern auch den Aufstieg Taiwans herbeiführte und au?erdem das Milit?rrecht und die Pressezensur sowie das Verbot bestimmter Vereinigungen aufhob, und damit den Weg für die zukünftige, politisch vollst?ndige Demokratisierung Taiwans freimachte. Er hob den Bann für taiwanische Verwandtenbesuche auf dem Festland auf, brach die vierzigj?hrigen Barriere zwischen dem Festland und Taiwans und f?rderte die Verbesserung der beiderseitigen Beziehungen.
Die lebenslang harte Arbeit von Chiang Ching-Kuo, sein Denken und Handeln sowie seine ?berlegungen in hohem Alter sind es au?erordentlich wert, von uns nachfolgenden Generationen berücksichtigt und umgesetzt zu werden. Er sagte, ?die Zeit ?ndert sich, die Umst?nde ?ndern sich und die Trends ?ndern sich." Wegen diesen Umw?lzungen müssen die politischen Parteien auf der Basis der konstitutionellen Regierung des Volkes innovative Ma?nahmen mit neuen Ideen und neuen Methoden voranbringen.
Auf dem chinesischen Festland gab es keinen Chiang Ching-kuo, die Kommunistische Partei Chinas ist nicht wie die KMT zu einer friedlichen Evolution imstande.
Beim Gespr?ch mit den Beratern von Lee Teng-hui (1988-2000 Pr?sident der Republik China auf Taiwan) w?hrend meines Taiwan-Besuches Anfang der 90er Jahre sagten diese, die KMT wird es wagen, direkte freie Pr?sidentschaftswahlen abzuhalten. Nach ernsthaften Diskussionen ist die Partei sicher, dass bei der ersten Pr?sidentenwahl durch die Bev?lkerung die Regierungsgewalt immer noch in der Hand der KMT liegen wird. Unabh?ngig davon, wie sehr Lee Teng-hui wegen der ?Gift“ der ?taiwanesischen Unabh?ngigkeitbestrebung“ beschimpft wird, hat er alles im allem Geschichte geschrieben: er war der Erste, bei dem in einem durch das chinesische Volk regierten Territorium ein Wechsel der Regierungsparteien stattgefunden hat. Egal, wie man zur Person Lee Teng-hui steht, sein Selbstvertrauen und sein Beitrag in diesem Punkt haben chinesische Geschichte geschrieben.
Nach dem Krieg sagte US-Pr?sident Harry S. Truman im M?rz 1947 in seiner Rede zur Lage der Nation, die Hoffnung auf eine friedliche Transformation liege auf der vierten, fünften oder sogar sechsten Generation der Chinesen.
真正的伟人，是能够主动放弃手中的权力，尤其是放弃至高无上的大权！
人类历史上，只有美国的华盛顿，只有台湾的蒋经国！
这两位才是真伟人！
什么是中共的初心？不外乎打家劫舍，滥杀无辜，共产共妻，。。。。。。